Das neue Jahr hat begonnen und die Feuerwehrjugend ist schon wieder voller Eifer bei der Sache.
Im ersten Monat des Jahres ist schon wieder Vieles passiert und damit wird es Zeit für den ersten Jugendbericht des Monats Jänner.
Doch Halt!
Haben wir jetzt nicht schon eigentlich Mitte Februar? Stimmt! Und deshalb ist es auch der „geschummelte“ Jänner Bericht, aber alles der Reihe nach.
Den Anfang machte unsere jährliche Jahreshauptversammlung bei der 4 neue Kamerad:innen von der Kinderfeuerwehr in die Feuerwehrjugend überstellt werden konnten (den Bericht findest du hier). Katharina, Lisa, Jakob und Julian sind von nun an mit an Bord, womit die Zahl unserer Mitglieder auf stattliche 20 Mädchen und Burschen angewachsen ist! Mit den 4 Neuen wurde nun auch eine neue „Anfänger“ – Gruppe gegründet, um ihnen dieselbe Basisausbildung vermitteln zu können, wie bereits den älteren Mitgliedern.
Der Jänner stand ansonsten ganz im Erlernen der „Gruppe im technischen Einsatz“. Mit einer Theorie- und zwei Drill-Stunden wurde das praktische Arbeiten bei einem Verkehrsunfall geübt. Das Highlight bildete dann eine Einsatzübung bei der ein gestelltes Unfallszenario von den Feuerwehrjugendmitgliedern, wie in echt, selbst bewältigt werden musste, inklusive Einsatzalarmierung und eigener Einsatzleitung.
Unterstützt wurden sie dabei von Sachbearbeiter Patrick Krenn und Hauptbrandmeister Herbert Karl, welche sich als Maschinisten und Fahrer zur Verfügung stellten. Mit Blaulicht ging es zur Ecke Marchgrabenstrasse / Hinterwiesgasse, wo eine Lenkerin ein Kind auf dem Fahrrad überfahren hatte. Dabei musste nicht nur die unter Schock stehende Fahrerin und das verletzte Kind versorgt, sondern auch austretendes Öl gebunden werden. Nach rund 1 Stunde hatten unsere jungen Kamerad:innen dieses herausfordernde Szenario bravourös bewältigt und konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Doch warum gab es diesen Bericht nun nicht schon Ende Jänner und warum gibt es keine Fotos dieser tollen Übung? Tja, das liegt daran, dass der Jugendbetreuer selbst so in die Einsatzübung vertieft war, dass er vergessen hat Fotos zu machen. Damit aber doch ein paar Fotos bei diesem Bericht dabei sind, schummeln wir hier einfach noch unsere Faschingsstunde dazu.
Immerhin ist in der närrischen Zeit ja alles erlaubt, oder? Am Faschingsdienstag gab es für beide Gruppen jede Menge Spiele: „Schokolade essen“, Eierkopf, Nagel-Spiel, Wo ist die Ente?, Ich hab schon mal … , Ich fahr Zug und das Kutscher Spiel.
Am Schluss gab es dann noch eine Disko und natürlich jede Menge Faschingskrapfen. Auch wurde das beste Kostüm mit einem kleinen Preis belohnt, denn von alten Frauen über Barbie bis zu einem Dino waren dieses Jahr wieder super Kostüme dabei.